Sonntag, 2. März 2014

Von Hoffnung und Leben





Ich mag, dass es fast schon hell ist, wenn ich aufstehe. Ich mag, dass man die Vögel wieder singen hört. Ich mag das Gefühl von Sonne auf der Haut. Ich mag, dass man plötzlich an jeder Ecke von  perfekten Wundern der Natur überrascht wird.






 Lately, I've been, I've been losing sleep
Dreaming about the things that we could be
But baby, I've been, I've been praying hard,
Said no more counting dollars
We'll be, we'll be counting stars
Onerepublic




Es ist häufig schwer, die Augen für die schönen Dinge zu öffnen. Es ist schwer, zufrieden zu sein. Man muss auch mal meckern und schlecht gelaunt sein. Aber es ist auch nicht verboten, sich zu freuen , zu lachen und an etwas schönes zu denken.






 Ich mag es, Taxi zu fahren. Ich mag es, den Menschen auf feiern dabei zuzuschauen, wie sie sich absolut affig benehmen, einander angraben, Getränke verschütten, auf die Tische klettern und den Alltag vergessen. Ich mag es, in der Eisdiele zu sitzen und stndenlang zu reden. Ich mag Umarmungen. Ich mag englische Bücher. Ich mag es, alte Sachen anzuziehen, mich dreckig zu machen und hart zu arbeiten. Ich mag Creme, die gut riecht. Ich mag Skifahren. Ich mag es, barfuß zu laufen. Ich mag Wunderkerzen. Ich mag lila Krokusse.

Ich hoffe, ihr könnt mit meinem Geschwafel was anfangen. Tut, was ihr liebt! Ihr seid wunderschön!
PS: Danke an Täbby, die diesem Post das Leben gerettet hat :D

Mittwoch, 8. Januar 2014

Heute ist der Tag, von dem wir später reden











Wäre es ok für dich,
wenn wir jetzt nicht an morgen denken?

Heute ist der Tag, an dem ich dich liebe, 
Jetzt ist der Moment, in dem ich glücklich bin.

Vielleicht hab ich morgen Angst,
Vielleicht bin ich morgen einsam.

Lass uns bitte heute lächeln,
Lass uns feiern,
Dass wir leben,
Lass uns feiern, dass wir sind
 

Freitag, 3. Januar 2014

Auf ein Neues!

Hallihallo, ihr Süßen! 
Ich kann mich aber auch nie entscheiden, was den Blog angeht, und deshlab meld ich mich jetzt schon wieder nach ner Weile Pause zurück. Eigentlich wollte ich ja aufhören. Eigentlich. Aber dann kam Weihnachten, und es brachte mir, zu meiner großen Überraschung, eine Kamera! <3 Tja, meinung geändert. Denn jetzt kann ich endlich vernünftige Fotos machen und bin mit Begeisterung dabei, und davon kriegt mein Blog dann doch gelegentlich mal was ab. Seht selbst!
PS: Ich wünsche euch allen natürlich, dass 2014 für euch gut angefangen hat und auch gut weitergeht und dass ihr´s an guten Vorsätzen nich übertrieben habt! ;-) Mein Start war leider etwas... naja... und wie kann man es nur schaffen, in einem Jahr, dass grade mal 3 Tage alt ist, so viel Mist zu bauen? Aber es gab auch schon viele tolle Dinge, und in 2014 werde ich vor allem mal des öfteren aus meinem kleinen Dorfli rauskommen und verreisen, mal schauen, was das Jahr sonst so bringt! Und, was habt ihr so vor?





Ist diese hübsche Dampfmaschine nicht herrlich fotogen? ;-) Auch, wenn sie nicht zum Thema passt :D

Donnerstag, 21. November 2013

Halte die Welt an und bin auf und davon

Es war warm drinnen. Warm, trocken, ich saß auf meinem perfekten Teppich. Draußen schneite es, es war kalt und dunkel. Eigentlich müsste es drinnen sehr angenehm sein. Aber es war so viel zu tun, und es war nicht angenehm warm, sondern viel zu warm. Und überhaupt war es irgendwie unbequem. Egal, wie ich mich hingesetzt habe. Und alles war so gehetzt und stressig und einfach zu viel. Ich musste raus.
Hab mich schön warm angezogen und bin einfach in den Schnee. Die Kälte war nicht im geringsten störend, sie war perfekt. Befreiend. Es tat gut, alleine zu sein. Ich konnte so schnell gehen, wie ich wollte. Was sehr schnell war. Zwischendurch bin ich, glaub ich, sogar gerannt. Der Weg, den ich gegangen bin, führt zuerst bergauf eine Starße aus meinem Dorf hinaus. Im Licht der Starßenlaternen sah der Schnee einfach nur perfekt aus. Ich war schnell außer Atem, was mich irritierte, aber nicht störte. Ich schaute zurück auf die Lichter, als ich das Dorf allmälich hinter mir ließ. Die Straße ging in einen Feldweg über. An einigen Ecken fing der Schnee auf dem Boden etwas an zu tauen, es war ziemlich matschig. Egal. Im Feld machte ich ein paar Fotos, obwohl es leider viel zu dunkel war. Der Weg, den ich ging, ist mir unendlich vertraut. Ich ging und fühlte mich sicher wie lange nciht mehr, obwohl ich alleine im dunklen Feld war. Der Weg ist nicht lang. Allmälich kamen die Lichter wieder näher. Ich ging den berg hinunter zurück. Staunte wie so oft über die Schönheit von Fachwerkhäusern im Schnee. Ich hatte vorher geschätzt, dass ich ca. 20 Minuten brauchen würde, bis ich wieder zu Hause sein würde. Ich brauchte 15. Obwohl es nur 15 Minuten waren, taten sie unendlich gut. Nachmachen empfohlen ;-) Wenn es euch zu viel wird, lauft weg, flieht in die Kälte, nur eine Weile, wenn ihr wiederkommt geht´s euch besser.

Wie gesagt war es dunkel und allgemein ungeeignet für Fotos, aber ein paar musste ich schon machen ;-) Meine ersten Fotos von diesem Winter. Aber die schönsten Dinge konnte ich mal wieder nicht einfangen...






Ah Heute lass' ich den Job 
Gott ich hasse den Trott
Noch so'n paar Tage mehr, man ich schwör, dann platzt mir der Kopf
Immer nur funktionieren nach Regeln und Listen
Will in Mitten der Schnappschüsse mal das Leben erwischen
Und bin weg, weit weg, da wo dir Fehler verzeihbar sind
An den Ort, wo wir mit 16 dachten, wo wir mit 30 sind
Kein Ärger und Mist, denn als merkten wir's nicht
Alltag ist Treibsand, du steigst ab, je stärker du trittst
Immer nur lang leben von Mahnung zu Mahnung und Ratenabzahlung
Für ein Mal im Jahr 14 Tage Malle
Ich bin raus, kann schon nach dem Ende 'nen Anfang sehen
Ganz egal, wie lang' der Fall, solange die Landung steht
Vielleicht Saint Tropez
Vielleicht weit hinter den Bergen
Vielleicht nur Bielefeld, doch dort, wo noch Grinsen ‚was wert ist

Endlich Laufen lernen
Endlich angefangen aufzuhören (Ah)
Und heute bin ich aufgewacht,
Augen aufgemacht,
Sonnenstrahlen im Gesicht,
Halte die Welt an und bin auf und davon (Hey)
Auf und davon (Hey)
Auf und davon (Hey)
Und heute bin ich aufgewacht,
Augen aufgemacht,
Sonnenstrahlen im Gesicht,
Halte die Welt an und bin auf und davon (Hey)
Auf und davon (Hey)
Auf und davon (Hey)

Casper- Auf und davon

Montag, 11. November 2013

Und wie häufig schlägt dein Herz?



Es gibt eine Zeit zu rennen
Es gibt eine Zeit zu ruh'n
Es gibt Tage, an den' man sich anstrengen muss
die simpelsten Dinge zu tun
Es gibt für alles eine Antwort
Es gibt für alles eine Zeit
aber ich frage mich heute Abend wie oft
und hab' ich eine Wahl

 

 Gewissenstest


Beantwortet die Fragen für euch selbst. Erinnert euch, lächelt. Konntest du nicht alle Fragen beantworten? Durchgefallen! :P

 

Wann hast du zuletzt...

 

  ...gelacht?

 

...geweint?

...getanzt?

 
...jemandem die Wahrheit gesagt?

...dich etwas getraut?

...jemanden gelobt?


...einen Fehler gemacht?

...etwas zum ersten mal getan?

...einen Brief oder eine Postkarte geschrieben?


...ein Wunder erlebt?



Und wie häufig schlägt dein Herz?
Wie häufig siehst du himmelwärts?
Und wie häufig stehst du auf und freust du dich darauf?
Und Jay-Z singt uns ein Lied
Und wie häufig schlägt dein Herz?
Wie häufig siehst du himmelwärts?
In der Schönheit des Moments
wenn du lachst und schreist und rennst
Und Jay-Z singt uns ein Lied

Thees Uhlmann, Und Jay-Z singt uns ein Lied 

<3
  



Sonntag, 3. November 2013

Weil Baum :D

Oha, ein Post zum Thema Bäume :D

Also ich weiß ja nicht... :D Irgendwie hatte ich viele Fotos mit Bäumen die iregdnwie in den Blog gehören, aber das Thema ist schon irgendwie merkwürdig... Naja.
Früher hab ich immer gesagt: "Das einzige, was ich zeichnen kann, sind Bäume". Ich bin auch gerne auf ihnen rumgeklettert, so hoch, wie nur möglich, und rund um meine kleines Dörflein wachsen so einige. Ich bin mit meinen Freunden in den Wald geganegn, wir haben unmengen fast morsche Bretter, Hammer und Nägel, einen Rucksack mit ACE-Saft, Ikea-Bechern und Keksen mitgenommen, und haben die Reste von den Baumhäusern unsrer Väter gefunden und an ihnen weitergebastelt. Meistens waren das dann einfach nur ein paar Bretter, die scheinbar wahllos an den Baum genagelt waren (Ich weiß, man soll keine Nägel in Bäume schlagen, aber intressiert das siebenjährige?). Aber das waren dann gute Sitzgelegenheiten oder Kletterhilfen. Wir sind auch in so manchem Kuhstall gewesen, um diese Seile, mit denen Ballen zusammen´gehalten werden, zu klauen und Tarzan spielen zu können. Jaja, daran denke ich, wenn ich ein bisschen über Bäume nachdenke. Was denkt ihr?
Jetzt aber die Fotos.
Hug a tree :DD Aber neben so nem fetten Baum fühl ich mich doch glatt mal schlank ;-)

                   

Was ist denn hier passiert?! :D